Menschen mit Demenz verlieren kognitive, emotionale und soziale Fertigkeiten und Fähigkeiten, welche sie zuvor im Leben erworben haben. Es beginnt häufig mit dem Kurzzeitgedächtnis und einer zurückgehenden Merkfähigkeit. „Demenz“ übersetzt bedeutet: „Weg vom Geist“ oder auch „Ohne Geist“, wenn man es aus dem Lateinischen übersetzt. Somit ist schon fast eine Art Endstadium der Krankheit beschrieben.
„Alzheimer“ ist eine Form der Demenzerkrankung. Gedächtnisverlust, Unruhezustände und Orientierungslosigkeit zählen hier zu den Hauptmerkmalen. Sie gilt bis dato als unheilbar. Neue Therapien stehen aber kurz vor der Zulassung. Antikörper bringen die Amyloid-Plaques im Gehirn nachweislich zum Verschwinden. Das kann das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.
Wie hier der aktuelle und hoffnungsvolle Stand ist, berichtet Prof. Dr. med. Philipp Albrecht, der Chefarzt der Klinik für Neurologie an den Kliniken Maria Hilf.