Hernienchirurgie

Hernien (Brüche der Bauchdecke) können an verschiedenen Stellen auftreten – spontan oder nach einer vorausgegangenen Operation. Unsere Spezialsprechstunde befasst sich mit Nabel-, Leisten-, Schenkel-, Narben-, Zwerchfell- und weiteren Brüchen.

Wir beraten Sie über die Notwendigkeit einer Operation oder alternative Optionen und die verschiedenen zur Verfügung stehenden Techniken.

Häufige Indikationen

Häufig kommt hier die minimal-invasive TAPP Methode zum Einsatz, bei der über drei kleine Schnitte bedarfsweise sogar beide Leisten mit einem Netz versehen werden können. In bestimmten Konstellationen ist aber auch ein offenchirurgisches Vorgehen nötig.

Lässt es die Gesamtkonstitution zu, können diese Eingriffe meist ambulant durchgeführt werden.

Diese Brüche werden je nach Größe mittels einer Naht oder einem Netz versorgt. In beiden Fällen kommen wir meist mit einem kleinen Schnitt im Bereich des Nabelrands aus. Auch hier kann der Eingriff in der Regel ambulant erfolgen.

Diese Brüche können große Ausmaße annehmen. In den meisten Fällen wird eine Stabilisierung mit Hilfe eines Kunststoffnetzes hinter der Muskulatur der Bauchdecke angestrebt – ob offenchirurgisch oder minimal-invasiv mit dem Roboter.

Dieses Krankheitsbild wird in der Regel minimal-invasiv operiert. Vor einer Operation erfolgt eine erweiterte Diagnostik um das Verfahren auf den jeweiligen Bedarf abzustimmen. Unsere eigene Endoskopieeinheit ermöglicht es, uns vor der Operation selbst ein genaues Bild von den inneren Gegebenheiten zu machen.

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