In enger Zusammenarbeit mit der gynäkologischen Praxis GYNEO unter Leitung von Frau Dr. Schulze-Hagen bieten wir das erweiterte diagnostische Spektrum der Brustkrebsfrüherkennung und -nachsorge.
Die Mammographie ist ein medizinisches Verfahren zur Früherkennung von Brustkrebs. Dabei werden Röntgenaufnahmen der Brust angefertigt, um eventuelle Veränderungen im Brustgewebe, wie zum Beispiel Tumore, frühzeitig zu erkennen. Die Mammographie kann dabei helfen, Brustkrebs in einem frühen Stadium zu entdecken, was die Heilungschancen deutlich verbessern kann. Es ist wichtig, regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen, um die Gesundheit der Brust zu überwachen und mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.
Die Mammasonographie, auch bekannt als Brustultraschall, ist ein bildgebendes Verfahren, das verwendet wird, um Veränderungen im Brustgewebe darzustellen. Dabei werden Schallwellen eingesetzt, um detaillierte Bilder der Brust zu erzeugen. Die Mammasonographie kann helfen, Knoten, Zysten oder andere Auffälligkeiten in der Brust zu identifizieren und zu differenzieren. Dieses Verfahren wird oft als Ergänzung zur Mammographie eingesetzt, um zusätzliche Informationen über die Beschaffenheit des Brustgewebes zu erhalten. Die Mammasonographie ist ein schmerzfreies und strahlungsfreies Verfahren, das in der Brustkrebsvorsorge und -diagnostik eingesetzt wird.
Eine sonographisch gesteuerte Probeentnahme aus der Brust, auch bekannt als Stanzbiopsie, ist ein minimal-invasives Verfahren, das verwendet wird, um Gewebeproben aus der Brust zu entnehmen. Dieses Verfahren wird in der Regel durchgeführt, wenn bei einer Mammographie oder einer Ultraschalluntersuchung verdächtige Veränderungen in der Brust entdeckt wurden, wie zum Beispiel Knoten oder andere Anomalien.
Während des Eingriffs führt der Arzt eine Nadel unter Ultraschallführung in die betroffene Stelle der Brust ein, um eine Gewebeprobe zu entnehmen. Die Ultraschallbilder helfen dem Arzt dabei, die genaue Position der Nadel zu bestimmen und sicherzustellen, dass die Probe aus dem verdächtigen Bereich entnommen wird. Die entnommene Gewebeprobe wird dann zur weiteren Untersuchung an ein Labor geschickt.
Die sonographisch gesteuerte Probeentnahme aus der Brust ist ein wichtiger Schritt bei der Diagnose von Brusterkrankungen und kann dazu beitragen, festzustellen, ob es sich bei den auffälligen Veränderungen um gutartige oder bösartige Läsionen handelt. Dieses Verfahren ist in der Regel gut verträglich und erfordert keine stationäre Aufnahme.
Ein Mamma-MRT ist eine spezielle Art der Magnetresonanztomographie, die zur Untersuchung der Brust eingesetzt wird. Diese Methode ermöglicht eine detaillierte Darstellung des Brustgewebes und wird häufig zur Früherkennung von Brustkrebs oder zur Abklärung von Auffälligkeiten in der Brust eingesetzt.
Klinik für Radiologie
und Neuroradiologie
Kliniken Maria Hilf
Viersener Straße 450
41063 Mönchengladbach