Um die Versorgung der schwer verletzten Patienten in Deutschland besser zu strukturieren und auch ein gleichmäßig hohes Versorgungslevel zu erreichen, hat die Gesellschaft für Unfallchirurgie das so genannte Traumanetzwerk initiiert. Dies ist als Folge der Analyse der Unfalldaten von 10 Jahren, die im Weißbuch der DGU veröffentlich sind, entstanden.
Im Rahmen der Entstehung eines Traumanetzwerkes der Universität Düsseldorf ist auch unsere Klinik als regionales Traumazentrum zertifiziert worden.
Hauptaufgabe des Traumanetzwerkes Düsseldorf ist es, die Qualität der Schwerverletztenversorgung in der Region Mönchengladbach zu sichern und zu verbessern sowie durch Kooperation auch flächendeckend Ressourcen der Kliniken besser auszunutzen.
Für die Betroffenen bedeutet dies eine schnelle initiale Rettung und Transport in eine optimal vorbereitete Klinik. Hier erwartet den Patienten ein spezielles Team aus Ärzten verschiedener Fachkliniken (Unfallchirurgie, Anästhesie, Radiologie), welche die Ersttherapie des unter Umständen lebensbedrohlich verletzten Patienten übernimmt. Dies ist besonders wichtig, da oftmals in der ersten Stunde nach dem Unfall die Weichen für den weiteren Behandlungserfolg gestellt werden.
Ergänzt wird das regionale Traumazentrum vom Bethesda Krankenhaus Mönchengladbach mit den Disziplinen Gynäkologie und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie.
Alle beteiligten Kliniken haben sich vertraglich verpflichtet, in Zukunft nicht nur rund um die Uhr bei der gemeinsamen Behandlung und Verlegung dieser sog. polytraumatisierten Patienten zusammenzuarbeiten sondern auch in Ausbildung und Qualitätssicherung eng zu kooperieren. Dafür erhielten die Kliniken ein Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie.
Telefonnummer der
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(24-Stunden erreichbar):
02161 / 892 4010
Zentrale Notaufnahme
Kliniken Maria Hilf
Viersener Straße 450
41063 Mönchengladbach
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Kliniken Maria Hilf
Viersener Straße 450
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