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Pneumologische Ambulanz

Leistungsspektrum PneumologieEine zentrale Anlaufstelle für Patienten mit Atemwegserkrankungen ist die pneumologische Ambulanz. Zum diagnostischen und therapeutischen Spektrum der Ambulanz gehören Lungen- und Kreislauffunktionsprüfungen (Spiroergometrie), Blutgasanalysen, Röntgen, Gewebeentnahmen aus dem Brustfell (Pleurapunktion) sowie die Punktion der Lymphknoten.

Zu vielfältigen diagnostischen und therapeutischen Zwecken ist die Bronchoskopie, die Spiegelung der Bronchien im Einsatz. Sie ermöglicht zum einen den Einblick in die Atemwege, zum anderen können die Mediziner durch Arbeitskanäle kleine Instrumente einführen und so beispielsweise Proben und Bronchialsekret zu weiterführenden Untersuchungen entnehmen. Weitere Anwendungen sind die Untersuchung der Lymphknoten mittels endobronchialer Ultraschallbronchoskopie (EBUS), die schonende und exakte Punktion der Lunge oder der Nachweis von Rippenfellerkrankungen durch Spiegelung des Brustkorbes (Thorakoskopie). Die Untersuchungen erfolgen in örtlicher Betäubung und auf Wunsch mit einem Schlafmittel.

Allergologie

Ein weiterer Kompetenzschwerpunkt auch im Zusammenhang mit dem Asthma bronchiale ist die Allergologie – die Prävention, Diagnostik und Behandlung von Allergien, die durch verschiedene Substanzen, wie beispielsweise Pollen, Nahrungsmittel, Insektengifte oder Medikamente ausgelöst werden. Je nach Allergieart erfolgt die Stellung der Diagnose durch Allergietestung am Patienten oder durch Laboruntersuchungen.

Beim Allergietest am Patienten führen die Spezialisten im Allergielabor ambulant Testungen der Haut, der Schleimhäute, der Nase, der Atemwege und des Magen-Darm-Traktes durch und ermitteln aufgrund der Reaktion die auslösenden Substanzen (Allergene). Die – häufig ergänzende – Laborunteruntersuchung erfolgt dagegen ohne Kontakt des Patienten zu den Allergenen. Stoffe, die im Verdacht stehen, eine Allergie auszulösen, weisen die Ärzte im Blut nach.

Der zweite Schritt nach der Ermittlung der Allergene ist in vielen Fällen die Hyposensibilisierung. Sie erhöht die Toleranz des Patienten gegenüber den allergieauslösenden Stoffen. Die Allergiker erhalten über einen bestimmten Zeitraum das entsprechende Allergen in steigender Dosierung. So sinkt die Überempfindlichkeit des Immunsystems; die allergische Reaktion bleibt aus. Speziell bei Pollen- und Insektengiftallergien hat sich die Hyposensibilisierung in einer Reihe von Studien als sehr erfolgreich erwiesen.

Schlafmedizinisches Zentrum

Das Schlafmedizinische Zentrum unter der Leitung von Oberarzt Dr. rer. nat Wolfgang Wirtz besteht seit über zehn Jahren und wurde 1998 durch die Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung akkreditiert. Es besteht zusätzlich seit vielen Jahren ein Schlaf- und Beatmungszentrum zur Patientenbetreuung. Das Schlafmedizinische Zentrum verfügt über sieben Einzelzimmer als Schlafräume mit polysomnographischer Aufzeichnungsmöglichkeit inklusive Videoüberwachung.

Im Schlaflabor erfolgt die Untersuchung des natürlichen Schlafes: Nächtliche Atempausen (Schlafapnoe-Syndrome), die unbehandelt zu Tagesschläfrigkeit und schweren Herz-Kreislaufstörungen sowie Schlaganfall führen können, werden registriert und am nächsten Morgen umgehend ausgewertet. Andere Untersuchungs- und Behandlungsschwerpunkte sind das Syndrom der unruhigen Beine (Restless Legs), obstruktives Schnarchen, Schlaflatenz-Teste bei Berufskraftfahrern und Schlafstörungen. Alle im Schlaflabor diagnostizierten Erkrankungen werden, falls erforderlich, stationär behandelt. Alternativ erstellen die Mediziner Therapievorschläge und -pläne für die ambulante Weiterbehandlung.

Das Schlafmedizinische Zentrum ist durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafmedizin zertifiziert.

Deutsche Gesellschaft für Schlafmedizin

 

Prof. Dr. Dr. med. Dennis Ladage

Chefarzt

Prof. Dr. Dr. med. Dennis Ladage

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Klinik für Pneumologie
Kliniken Maria Hilf
Viersener Straße 450
41063 Mönchengladbach

02161 / 892 4601

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