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Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie

Diagnostische Radiologie

Die Röntgendiagnostik ist zentraler Bestandteil bei der Abklärung vieler Krankheiten in fast allen Fachbereichen, weil sie weitere diagnostische Schritte oder Behandlungsmaßnahmen z. T. entscheidend beeinflusst. Die Klinik für Radiologie und Neuroradiologie bietet sämtliche konventionelle und digitale Untersuchungstechniken und ein breites interventionelles Spektrum an.

Die Röntgendiagnostik steht im Mittelpunkt der Abklärung sehr vieler Krankheiten und ist häufig unentbehrlicher Bestandteil der Diagnosefindung. Der Großteil der Patienten wird konventionell geröngt oder erhält ein CT/MRT.
Die eingesetzten Verfahren sind in der Regel schmerzfrei und überwiegend nicht unangenehm, weil „keine Hand angelegt werden muß". Bei Eingriffen mit „Nadel" und Katheter, wie sie beispielsweise bei Gefäßdarstellungen erforderlich sind (s. u.), werden die Schmerzen durch eine örtliche Betäubung ausgeschaltet. Die Strahlenbelastung der Röntgenverfahren ist durch moderne Technik heutzutage auf ein Minimum reduziert, wenn die Untersuchung sachgerecht durchgeführt wird.

Interventionelle Radiologie

Seit Jahren schon gehört neben der Diagnostik auch die Behandlung zum Leistungsspektrum des Radiologen und wird unter dem Begriff „Interventionelle Radiologie“ angeboten. Diese minimal invasiven Verfahren stellen in einigen Fachgebieten Alternativen zur operativen Behandlung dar und sind z. T. fest etabliert. Die Radiologen steuern dabei ihre millimeterdünnen Instrumente – wie beispielsweise Katheter oder Ballons – mit Unterstützung von Röntgen- oder Ultraschallgeräten durch Blutgefäße oder andere Gangsysteme zum Ort der Erkrankung, wo die lokale Behandlung erfolgt. Auch computertomographisch gesteuerte Eingriffe gehören dazu. Beispiele für interventionsradiologische Eingriffe sind die Erweiterung von Gefäßengen oder das Beseitigen von Gefäßverschlüssen, das Einspritzen von Medikamenten durch Katheter zur Behandlung von Geschwülsten oder zur Schmerzlinderung sowie die Beseitigung von Flüssigkeitsverhalten oder Abszessen.

Prof. Dr. med. Adrian Ringelstein

Chefarzt

Prof. Dr. med. Adrian Ringelstein

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und Neuroradiologie

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